Es dampft das Tal, es braust das Meer.
Ich wandle still, bin wenig froh,
Und immer fragt der Seufzer, wo?
Die Sonne dünkt mich hier so kalt,
Die Blüte welk, das Leben alt,
Und was sie reden, leerer Schall,
Ich bin ein Fremdling überall.
Wo bist du, mein geliebtes Land?
Gesucht, geahnt, und nie gekannt!
Das Land, das Land so hoffnungsgrün,
Das Land, wo meine Leute gehn.
Wo meine Freunde wandelnd gehn,
Wo meine Toten auferstehn,
Das Land, das meine Sprache spricht,
O Land, wo bist du?
Ich wandle still, bin wenig froh,
Und immer fragt der Seufzer: wo?
Im Geisterhauch tönt’s mir zurück:
“Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück!”
The valley steams, the sea roars.
I wander silently and seldom happy,
And my sighs always ask “Where?”
The sun seems so cold to me here,
The flowers faded, the life old,
And what they say, empty noise,
I am a stranger everywhere.
Where are you, my dear land?
Sought, dreamed of, yet never known!
The land, so green with hope,
The land, where my people walk.
Where my friends wander,
Where my dead ones rise,
The land that speaks my language,
Oh land, where are you?
I wander silently and seldom happy,
And my sighs always ask “Where?”
In a ghostly breath the answer comes:
“There, where you are not, there is happiness.”